Abwesend sein ist in vielerlei Hinsicht nicht sehr empfehlenswert. Wenn man diesen Status in Microsoft Teams hat, dann mag das sehr hilfreich für Kollegen sein um zu wissen, ob man kurzfristig erreichbar ist – oder nicht. Doch Vorgesetzte könnten auch negative Rückschlüsse auf das Arbeitsverhalten ziehen. Der Status Verfügbar scheint hier schon deutlich besser zu sein, selbst wenn man nicht direkt antwortet ist der Eindruck gegenüber Dritten besser. Man wirkt beschäftigt.
Mit dem Status Holder kann man das automatische Abwesend werden verhindern. Somit ist man durchgehend Verfügbar, selbst wenn man mal nicht am Computer ist. Somit kann die tatsächliche Arbeitszeit verschleiert und eine Mitarbeiter-Überwachung verhindert werden. Mehr Datenschutz für Arbeitnehmer ist somit mit nur 2 Schritten und 1 Tool ganz einfach möglich – ohne dass es die Vorgesetzten und die interne IT-Abteilung mitbekommen.
Was ist abwesend sein in Teams?
In Microsoft Teams gibt es verschiedene Status, welche aussagen, ob eine Person Verfügbar, Abwesend oder offline ist. Es gibt noch weitere spezielle Status die angezeigt werden, wenn man präsentiert oder auch Beschäftigt ist. Der heikle Status ist allerdings Abwesend. Aber warum eigentlich? Ist man länger nicht am Computer so wird man automatisch als Abwesend in Teams angezeigt. Dies könnte fälschlicherweise auf das Arbeitsverhalten der Person herangezogen werden.
Wann wird man in Teams abwesend?
Man wird automatisch in Teams als Abwesend angezeigt, wenn eins der folgenden Kriterien zutrifft:
- Man ist länger als 5 Minuten nicht am Computer, also inaktiv
- Sie sperren Ihren Computer
- Der Computer wechselt in den Leerlauf- oder Ruhemodus
- Die Teams Mobile App wird im Hintergrund ausgeführt
Mehr Informationen auf ITnator:
https://www.itnator.net/wann-wird-man-in-teams-abwesend/
Automatisch Abwesend
In der Teams App kann man einen Status fest einstellen. Selbst wenn ein fester Status in Teams definiert wird, wird der Status Abwesend automatisch gesetzt. Aber nur wenn folgende Situationen eintreten:
- Bildschirmschoner wird aktiviert
- Der Computer wird gesperrt
Hierbei ist es unrelevant ob der Computer durch den Bildschirmschoner gesperrt wird, oder manuell durch den Benutzer.
Abwesend und dessen Eindruck auf Vorgesetzte
Vorgesetzte von Mitarbeitern, aber auch Kollegen können unter Umständen einen schlechten Eindruck gewinnen, wenn der Teams Status durchgehend oder viel auf Abwesend steht. Denn im Gegensatz zu Verfügbar macht der Orange-Status einen schlechten Eindruck, wenn dieser zu oft angezeigt wird. Anbei möchten wir einige Fragen oder Gedanken aufzählen, welche dann Dritten durch den Kopf schwirren könnten:
- Was macht mein Kollege die ganze Zeit im Homeoffice?
- Der legt doch die Füße hoch!
- Warum kann ich ihn nie erreichen?
- Durchgehend ist er Abwesend – wann kommt er endlich mal Online?
- Der ist in Teams immer Abwesend, bestimmt arbeitet er nichts!
Doch der Eindruck muss nicht korrekt sein. Denn beim Lesen eines ausgedrucktes Dokuments arbeitet der Mitarbeiter trotzdem, der Status wird aber trotzdem auf orange gewechselt.
Abwesend werden verhindern
Wie oben bereits erwähnt ist es unter Umständen schlecht für den Eindruck gegenüber Dritten, wenn man zu oft und zu lange Abwesend ist. Deswegen macht es durchaus Sinn den Status auf Verfügbar zu stellen. Somit ist keine Mitarbeiter-Überwachung mehr möglich und die tatsächliche Online-Zeit wird verschleiert. Hierfür gibt es ein paar Varianten. Doch wie ist sowas genau möglich? Die einfachste Variante ist das Verwenden des kostenlosen Status Holder für Windows.
Status Holder
Beim Status Holder handelt es sich um ein kostenloses Tool, welches nicht installiert werden muss und somit auch keine Adminrechte benötigt werden. Dadurch dass er nicht installiert werden muss, erscheint dieser auch nicht in der Installierte-Software-Liste der internen IT-Abteilung.
Beim Start des StatusHolders wird der Online-Status von Teams immer auf Verfügbar gestellt und der Status Abwesend verhindert. Wenn man Premium hat, kann man weitere Einstellungen nutzen, um beispielsweise den Computer automatisch herunterfahren zu lassen. Anbei ein paar Fakten:
- kostenlos
- portabel (Muss nicht installiert werden)
- viele Funktionen (Beispiel: PC automatisch herunterfahren)